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Краткое изложение произведений немецкой литературы

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Nathan der Weise (Gotthold Ephraim Lessing):

Was ist geschehen, bevor das Geschehen auf der Buhne einsetzt.

Die Hauptperson ist Nathan, ein reicher Jude aus Jerusalem. Er ist ein Bild edelster Menschlichkeit, die uber die Beschranktheiten der Volks- und Religionsunterschiede erhaben ist. Seine Ausdauer, sein Scharfsinn und seine Besonnenheit haben ihn zu dem reichen Handelsmann gemacht, den seine Geschaftsreisen bis in die entferntesten Gegenden fuhren. Wie er so als edler Weltburger erscheint, so ist er auch als Familienvater ein Muster treuer Liebe und Pflichterfullung.

Was spielt sich nun direkt vor den Zusehern ab.

Nathan, ein reicher Jude, ist gerade von einer Geschaftsreise in seine Heimatstadt, das Jerusalem zur Zeit der Kreuzzuge, zuruckgekehrt. Er erfahrt, da? seine Tochter Recha von einem Tempelherrn vor dem Feuertod gerettet worden ist. Dieser Tempelherr, Angehoriger eines christlichen Ordens, verdankt selbst sein Leben der unerwarteten Begnadigung durch den Sultan Saladin, der beim Anblick des jungen Mannes dessen Ahnlichkeit mit seinem verstorbenen Bruder Assad bemerkte. Nathan bewegt den Tempelherrn dazu, seiner Tochter Recha einen Besuch abzustatten und ihren Dank entgegenzunehmen.

Sultan Saladin, der die Freigiebigkeit und die Klugheit des Juden Nathan auf die Probe stellen will, fragt Nathan nach der »wahren Religion«. Nathan antwortet ihm mit der Ringparabel: Ein Konig hatte einen Ring, der die Eigenschaft besa?, seinen Trager »vor Gott und Menschen angenehm zu machen«. Um seine drei Sohne gleicherma?en beerben zu konnen, lasst der Konig zwei Duplikate des Rings anfertigen und ubergibt vor seinem Tod jedem Sohn einen Ring. Als unter ihnen ein Streit uber den echten Ring entsteht, schlichtet ein kluger Richter den Streit, indem er jeden der Drei auffordert, »die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag zu legen«, also durch praktische Humanitat und mitmenschliches Verhalten die dem Ring zugeschriebene Wirkung zu verwirklichen. Der tief beeindruckte Sultan tragt dem Juden seine Freundschaft an.

Der Tempelherr verliebt sich unterdessen heftig in Nathans Tochter Recha und begehrt sie zur Frau, doch Nathan, der einen nahen Verwandten in ihm vermutet, verweigert ihm dies. Als der Tempelherr erfahrt, dass Recha gar nicht die Tochter Nathans, sondern ein christlich getauftes Waisenkind ist, wendet er sich an den Patriarchen von Jerusalem.

Der will Nathan mit einer Intrige zu Fall bringen, schickt jedoch zu diesem Zweck just den frommen, einfaltigen Klosterbruder, der vor achtzehn Jahren die elternlose Recha dem Nathan anvertraut hat.

Dank der Hinweise des Klosterbruders erkennt Nathan im Tempelherrn Rechas Bruder; Sultan Saladin stellt fest, dass der Tempelherr der Sohn seines Bruders Assad ist. Nathan, der nicht zur Familie gehort, wird von Recha und dem Tempelherrn als Vater im Sinne einer Seelenverwandtschaft anerkannt.

Die Ringparabel

Fassen Sie kurz den Inhalt der Ringparabel zusammen.

In der Ringparabel geht es um einen Sultan, der drei Sohne hat. Der Sultan besitzt einen einzigartigen Ring, der seinen Besitzer bei allen beliebt macht und gleichzeitig auch seinen Nachfolger bestimmt. Er wird immer an den Sohn weitergeben, der dem Vater am liebsten ist. Der Sultan muss sich nun aber entscheiden, wem er den Ring vererbt. Da er aber alle gleich liebt lasst er 2 weitere identische Ringe anfertigen und gibt jedem seiner Sohne einen. Als der Sultan nun stirbt, streiten sich seine Sohne um die Herrschaft des Hauses.

Die Sohne suchen nun einen Richter auf, der den wahren Ring finden soll. Doch auch der Richter kann die Ringe nicht unterscheiden. Daher fragt er die Sohne, wen sie am liebsten haben. Als alle antworten, dass sie sich selbst am liebsten mogen. stellt der Richter fest, dass keiner der Ringe der Richtige ist. Schlie?lich sagt er, dass sich ihre Kinder in 1000 Jahren wieder treffen sollen, wenn ein weiserer Mann an seinem Stuhl sitzt.

Was ist die Kernaussage dieser Geschichte? Wofur stehen die 3 Ringe? Was bedeutet die Antwort des Richters? Woran allein ist wahre Religion zu messen?

Die Ringparabel ist Nathans Antwort auf die Frage des Sultans nach der wahren Religion. Er wahlt diese Art des Antworten, da er entweder sich verleugnen oder den Sultan blo?stellen wurde, da sie unterschiedliche Religionen besitzen.

Die drei Ringe stehen fur Religionen – christlichen, judischen und mohammedanischen Glauben, also die drei Weltenreligionen.

Der Richter soll in diesem Marchen Gott symbolisieren.

Dass der Richter die Ringe nicht unterscheiden kann soll zeigen, dass nicht die Religionen das wichtigste im Leben ist.

Gleichzeitig pladiert Lessing in dieser Textstelle fur mehr Toleranz

Nathan und der Tempelherr

In dieser Szene zeigt sich besonders das ungeheure Vertrauen, das Lessing in die Wirkung eines Gesprachs hatte. (Philosophie der Aufklarung: Der Mensch ist in seinem innersten Wesen gut. Er tut das Bose nur aus mangelnder Einsicht in die Folge seines Handelns).

Charakterisieren Sie die Vorurteile des Tempelherren. An welchen Bemerkungen gegenuber Nathan werden Sie deutlich?

Nathan spricht den Tempelherrn an. Der jedoch bleibt zunachst bei seiner judenfeindlichen Einstellung. Erst nach einem ausfuhrlichen Gesprach uber Menschlichkeit und Toleranz gewinnt Nathan den Tempelherren fur sich.

Der Tempelherr erfahrt, dass Recha Christin sei und lediglich Nathans Ziehtochter ist und er sie im judischen Glauben aufgezogen habe.

Der Tempelherr lasst sein Entsetzen uber Nathans Handlung, eine getaufte Christin judisch zu erziehen, deutlich erkennen und verrat damit seine im Grunde intolerante Haltung. Unsicher und verzweifelt bittet der Tempelherr Daja, ihn allein zu lassen.

Wie reagiert Nathan? Welche Beweggrunde unterstellt er dem Tempelherrn in dem Gesprach? Warum tut er das?

Nathan beschlie?t die Antwort in Form eines Marchens zu erzahlen. Daraufhin erzahlt er dem Sultan die Parabel der drei Ringe. Nathan zeigt auf, dass es keine beste Religion gibt, lediglich eine, die man fur die beste halt. Der Sultan ist sehr beeindruckt von der Weisheit und Humanitat Nathans. Er bietet ihm seine Freundschaft an.

Hat Nathans "Methode" Erfolg?- ja

Welche Einstellung hat der Tempelherr am Ende des Gesprachs zu den Religionskriegen? (Vers 1290 ff.) Welche Einstellung hat er zu Nathan? (Vers 1310 ff)

Den Tempelherrn stort es, dass es Streitigkeiten zwischen den Menschen gibt, da sie "nur" Juden oder Christen vor sich sehen und in ihrer ideologischen Verblendung die Menschen selbst nicht erkennen.

Der Tempelherr ist einsichtig, als er die Empfehlung Nathans ubernimmt, Menschen nicht zuerst nach ihrem Glauben, sondern nach ihrer Personlichkeit zu beurteilen.

Lessings Kampf gegen Intoleranz, Vorurteile und Dogmatismus

Welcher Anlass fuhrte Lessing zum Verfassen des "Nathan"?

Es verdankt seine Entstehung den theologischen Auseinandersetzungen, die Lessings letzte Wolfenbutteler Jahre bestimmen und befasst sich mit der religiosen Toleranz.

Welche Vorrechte oder Zugehorigkeit zahlen fur Lessing nicht?

Lessing bekam Intoleranz zu spuren. Die Religionsangehorigkeit (christliche, judische oder mohammedanische) zahlt fur ihn nicht.

Was allein macht den Wert des Menschen aus? (vgl. Sie dazu die Ringparabel, aber auch I..2, bes. ab Vers 300 und V.7, bes. ab Vers 3650)

Nicht die Religionen zahlt sondern der Mensch.

Nathan sagt, dass Gott seine "Sohne" oder allgemeiner alle seine Kinder und die Art ihren Glauben auszudrucken gleich liebt. Gott kann sich nicht entscheiden welche Gruppe er bevorzugen mochte.

Nur allein der Glaube kann den Respekt der Mitmenschen und die Gnade Gottes bewirken. Menschenliebe, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Mildtatigkeit und Erziehung wird von Lessing zum Kern des Humanitatsbegriffs gemacht.

Am Ende des 5. Akts lost sich die Spannung in der Entdeckung, dass die Hauptfiguren miteinander verwandt sind.

Was ist die symbolische Aussage dieses Schlusses?

Mit der Erweiterung der Familie durch Saladin und Sittah kommt die islamische Weltreligion hinzu und es bilden Christen, Mohammedaner und ein Jude eine gro?e Familie mit den drei Religionen.

Nathan der Weise

Nathan, ein reicher Jude, ist gerade von einer Geschaftsreise in seine Heimatstadt, das Jerusalem zur Zeit der Kreuzzuge, zuruckgekehrt. Er erfahrt, dass seine Tochter Recha von einem Tempelherrn vor dem Feuertod gerettet worden ist. Dieser Tempelherr, Angehoriger eines christlichen Ordens, verdankt selbst sein Leben der unerwarteten Begnadigung durch den Sultan Saladin, der beim Anblick des jungen Mannes dessen Ahnlichkeit mit seinem verstorbenen Bruder Assad bemerkt. Nathan bewegt den Tempelherrn dazu, seiner Tochter Recha einen Besuch abzustatten und ihren Dank entgegenzunehmen.

Sultan Saladin, der die Freigiebigkeit und die Klugheit des Juden Nathan auf die Probe stellen will, fragt Nathan nach der "wahren Religion." Nathan antwortet ihm mit der Ringparabel: Ein Konig hatte einen Ring, der die Eigenschaft besa?, seinen Trager "vor Gott und Menschen angenehm zu machen." Um seine drei Sohne gleicherma?en zu Erben zu machen, lasst der Konig zwei Duplikate des Rings anfertigen und ubergibt vor seinem Tod jedem Sohn einen Ring. Als unter ihnen ein Streit uber den echten Ring entsteht, schlichtet ein kluger Richter den Streit, indem er jeden der drei auffordert, "die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag zu legen", also durch praktische Humanitat und mitmenschliches Verhalten die dem Ring zugeschriebene Wirkung zu verwirklichen. Der tief beeindruckte Sultan tragt dem Juden seine Freundschaft an.

Der Tempelherr verliebt sich unterdessen heftig in Nathans Tochter Recha und begehrt sie zur Frau, doch Nathan, der einen nahen Verwandten in ihm vermutet, verweigert ihm dies. Als der Tempelherr erfahrt, dass Recha gar nicht die Tochter Nathans, sondern ein christlich getauftes Waisenkind ist, wendet er sich an den Patriarchen von Jerusalem. Der will Nathan mit einer Intrige zu Fall bringen, schickt jedoch zu diesem Zweck just den frommen, einfaltigen Klosterbruder, der vor achtzehn Jahren die elternlose Recha dem Nathan anvertraut hat. Dank der Hinweise des Klosterbruders erkennt Nathan im Tempelherrn Rechas Bruder; Sultan Saladin stellt fest, dass der Tempelherr der Sohn seines Bruders Assad ist. Nathan, der nicht zur Familie gehort, wird von Recha und dem Tempelherrn als Vater im Sinne einer Seelenverwandtschaft anerkannt.



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